Das im Herzen Wiltingen ansässige Van Volxem war ursprünglich ein bekanntes Kloster. Die Familie Van Volxem wurde im 18. Jahrhundert Eigentümerin des Anwesens. Das berühmte Weingut von der Mosel, das in der Nähe des berühmten Egon Müller-Guts liegt, wurde im Jahr 2000 von Roman Niewodniczanski erworben. Mit Präzision, Leidenschaft und Perfektion bringt er dieses Moselwein-Juwel immer wieder zum Leuchten.
Die Weinberge von Van Volxem befinden sich auf außergewöhnlichen Terroirs am Ufer der Saar. Die Schieferböden sind nach Süden ausgerichtet. Das eher kühle Klima an der Saar, kombiniert mit außergewöhnlichen Terroirs, verleiht dem Riesling des Gutes eine aromatische Palette und eine schöne Intensität. Die zum Teil freistehenden Reben werden unter Beachtung der Umwelt und der Regeln der biologischen Landwirtschaft sorgfältig bearbeitet. Als versierter und glühender Verfechter der Handarbeit im Weinberg achtet Van Volxem darauf, den Ertrag zu begrenzen, um nur die schönsten Beeren in perfekter Reife zu erhalten. Für Roman Niewodniczanski sind handbehandelte Reben der Schlüssel zur Herstellung großer Weine.
Nach der manuellen Ernte werden die Beeren in den Keller mit Blick auf die Saar gebracht und durch Schwerkraft geerntet, um ihre Frucht und Finesse zu erhalten. Die Weinbereitung bei Van Volxem ist eine entscheidende Etappe in der Offenbarung des Terroirs und der Rebsorte. Die auf möglichst natürliche Weise durchgeführte Weinbereitung lässt außer einer Prise Schwefel zur Stabilisierung der Weine keinerlei önologische Zusätze zu. Der Sinn für Details ist in den Kellern dieses außergewöhnlichen Anwesens auf seinem Höhepunkt. Zum Beispiel wählte Roman Niewodniczanski selbst die Eichen aus, aus denen nach 12 Jahren Trocknung die Fässer im Keller heute bestehen.
Die Weißweine von Van Volxem gehören zu den besten der Welt. Die Eleganz, aromatische Komplexität und Struktur dieser großen deutschen Weißweine sind das Ergebnis außergewöhnlicher Arbeit.
Die Schaumweine des Weinguts stehen so manchem Champagner in nichts nach.
