Château d'Armailhac 2015

Ein großer, komplexer und raffinierter Rotwein aus Pauillac

Der Besitz

Die Ursprünge des Château d'Armailhac gehen auf das Jahr 1750 zurück. Der Weinberg wurde damals "Mouton d'Armailhacq" genannt. Als fünfte Cru Classé im Jahr 1855 strahlte das Château d'Armailhac auf die Ländereien von Pauillac aus. Im Jahr 1931 wurde der junge Baron Philippe de Rothschild Minderheitsaktionär der Gesellschaft des Weinguts Mouton d'Armailhacq. Später ging das Château vollständig in den Besitz der Gesellschaft Baron Philippe de Rothschild über. Im Jahr 1989 beschloss Baronin Philippine de Rothschild, dem Schloss wieder seinen ursprünglichen Namen zu geben: Château d'Armailhac.

Der Weinberg

Die Weinberge des Château d'Armailhac erstrecken sich über 73 Hektar Weinberge im Norden der Appellation Pauillac. Die im Durchschnitt 46 Jahre alten Reben stehen auf einem leichten und tiefen Kiesboden.

Der Jahrgang

Das Jahr 2015 war von Februar bis Juli, d. h. vom Austrieb bis zur Reife, besonders trocken, was sich auf die Größe der Beeren auswirkte. Die großen Niederschlagsmengen im August und September waren für die Weinberge, die bereits von Wasserstress betroffen waren, heilsam und sorgten für eine optimale Reife der Trauben. Im Bestreben, die Trauben mit perfekter Reife zu ernten, wurde die Weinlese außergewöhnlich lange durchgeführt und dauerte vom 16. September bis zum 5. Oktober 2015.

Assemblage

Château d'Armailhac 2015 wurde aus einer Assemblage von Cabernet Sauvignon (69 %), Merlot (29 %), Cabernet Franc (2 %) und Petit Verdot (2 %) erzeugt.

Weinbeschreibung

Robe

Die Robe hat eine schöne granatrote Farbe, die von purpurnen Reflexen durchzogen ist.

Nase

Ausdrucksstark, in der Nase mischen sich intensive Düfte von roten Früchten mit Röstnoten und Marzipan.

Gaumen

Ein voller und fleischiger Auftakt macht Platz für einen großzügigen Mund, der seidige Tannine sowie köstliche Aromen von Kirsche, Vanille und Lakritze enthüllt. Das Finale ist langanhaltend und verführt mit subtilen und köstlichen Schokoladennoten.