Taylor's : Chip Dry Extra Dry White Port

Charakeristika und Verkostungstipps zum Chip Dry Extra White Port von Taylor's

Verkostung

Farbe
Blassgelbe Nuance mit grünlichen Reflexen und zarter Strohfärbung, die auf die kontrollierte Reifung in Eichenfässern hinweist.

Nase
Feines Bouquet mit frischen Fruchtaromen, begleitet von geschmeidigen Nuancen und dezenten Eichentönen aus der Reifung.

Gaumen
Frisch und lebhaft im Auftakt mit schönem Geschmack, getragen von einem trockenen und knackigen Abgang, der diesen außergewöhnlichen Weißport auszeichnet.

Food-Pairing-Tipps und Genussmomente

Servieren Sie ihn gekühlt zwischen 6 °C und 10 °C als traditionellen Aperitif. Er lässt sich hervorragend mit salzigen Mandeln oder Oliven genießen. Für eine erfrischende Sommervariante servieren Sie ihn auf Eis mit Tonic Water und frischer Minze, garniert mit einer Zitronenzeste.

Mixologie

Ideal für leichte Cocktails, insbesondere als „Portonic“ gemischt mit Tonic Water, Eiswürfeln und frischer Minze. Seine Typizität macht ihn zur perfekten Basis für erfrischende Sommerkreationen.

Ein außergewöhnlicher trockener weißer Portwein aus dem Douro-Tal

Taylor's: drei Jahrhunderte Portwein-Exzellenz

1692 von Job Bearsley gegründet, ist Taylor's ein hundertjähriges portugiesisches Weingut, das sich auf die Herstellung von Portweinen der Spitzenklasse spezialisiert hat. Mit Sitz in Vila Nova de Gaia und Weinbergen im Douro-Tal, darunter das prestigeträchtige Quinta de Vargellas, zählt Taylor's zu den großen unabhängigen Familiengütern der Branche. Seine Weine gehören zu den international begehrtesten bei Auktionen und zeugen von traditioneller Handwerkskunst verbunden mit ständiger Innovation.

Der Chip Dry Extra White Port, Pionier der trockenen Weißports

Erster 1934 von Taylor's kreierter trockener Portwein, der mit den traditionellen Konventionen des Portos bricht. Hergestellt hauptsächlich aus Malvasia Fina, die im Douro Superior im Osten des Douro-Tals angebaut wird, profitiert dieser apéritiftaugliche Weißport von einer traditionellen Vinifikation mit Zugabe von Brandy zum Most, um die Gärung zu stoppen. Diese erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, nachdem ein Großteil des Zuckers bereits in Alkohol umgewandelt wurde, und verleiht dem Endprodukt seine unverwechselbare Typizität. Die Weine reifen 4 bis 5 Jahre lang getrennt in Eichenfässern, bevor sie kurz vor der Abfüllung verschnitten werden, um die gewünschte Balance und Charakteristik zu erzielen.