Bruno Paillard : Cuvée 72

Die Komplexität und Geschmeidigkeit eines Champagners von Bruno Paillard

Das Weingut

Bruno Paillard wurde 1981 in Reims gegründet und ist damit eines der jüngsten Champagnerhäuser. Strenge Auswahl der Terroirs, ausschließliche Verwendung der ersten Kelter, Assemblages aus einer umfangreichen Kollektion von Reserveweinen, doppelt so lange Reifezeit wie von der Appellation vorgeschrieben: Das Champagnersortiment von Bruno Paillard spiegelt dieses ständige Streben nach Exzellenz und den Wunsch wider, einen „ganz persönlichen Stil“ zu kreieren. Mit eleganten, komplexen und reinen Champagnern praktiziert das Haus Bruno Paillard die Kunst der Champagnerherstellung in höchster Vollendung.

Der Weinberg

Das Champagnerhaus Bruno Paillard besitzt ein außergewöhnliches Weingut, das auf 32 Hektar Rebfläche geduldig entwickelt wurde, die sich auf 15 Crus verteilen, von denen 12 als „Grands Crus“ eingestuft sind. Das Weingut vereint die großen Terroirs von Oger, Le Mesnil sur Oger, Cumières, Verzenay sowie die außergewöhnliche Cru des Riceys im Süden der Champagne.

Der Wein

Die Cuvée 72 von Bruno Paillard wird aus einer geheimgehaltenen Mischung aus mehr als 30 Crus von den besten Terroirs der Champagne hergestellt; mehr als die Hälfte stammt von den hauseigenen Weinbergen. Diese Cuvée wird aus einer Solera von Reserveweinen, einer neuen Ernte und einer Auswahl von Erstkelterungen hergestellt, von denen einige (20 %) ihre erste Gärung im Fass durchlaufen haben.

Weinbereitung und Ausbau

Der Name dieser Cuvée 72 bezieht sich auf die 36-monatige Reifung auf der Hefe, gefolgt von einer weiteren 36-monatigen Reifung nach dem Degorgieren. Die Dosage beträgt unter 6 g/l.

Assemblage

Die Cuvée 72 von Bruno Paillard ist eine Assemblage aus Pinot Meunier, Chardonnay und Pinot Noir.

Degustation

Farbe

Er perlt sehr fein. Er perlt sehr fein.

Geruch

In der Nase ist er reich und komplex. Er besticht durch eine Mischung aus Zitrusfrüchten und weißen Blüten (Orangenblüte, Weißdorn, Akazie etc.). Im Laufe der Zeit entwickelt der Wein ein komplexeres Bouquet mit Noten von Gewürzen, Safran und Zedernholz.

Geschmack

Der lebhafte und schmeichelnde Auftakt geht einem Gaumen voraus, dessen Aromatik genau der Nase entspricht. Aromen von Johannisbeergelee und schwarzen Früchten mischen sich mit Noten von Honig und Trockenfrüchten. Die angenehm cremige Textur hält bis zu einem reinen, vollmundigen und anhaltenden Abgang an.