Dom Pérignon : Vintage 2009

Dom Pérignon Vintage 2009: ein Champagner mit perfekt gebändigter Kraft

Das Weingut

Der Champagner von Dom Pérignon verdankt seinen Namen dem berühmten Mönch und Prokurator der Abtei von Hautvillers im Jahr 1668, Pierre Pérignon (bekannt als Dom Pérignon). Der Legende nach entdeckte Pierre Pérignon das, was heute als „méthode champenoise“ bezeichnet wird. Die Anekdote besagt, dass er diese Methode 1669 dem Benediktiner Thierry Ruinart beibrachte, der damit Ruinart ermöglichte, 1729 als erstes Champagnerhaus Geschichte zu schreiben. Seit dem 1. Januar 2019 hat Vincent Chaperon die Nachfolge von Richard Geoffroy als Chef de Caves von Dom Pérignon angetreten.

Der Wein

Im Grunde gibt es Dom Pérignon nur in Form von Jahrgängen. Der Champagner Dom Pérignon Vintage wird aus einer äußerst strengen Auswahl der besten Trauben hergestellt. Je nach der Qualität des Jahrgangs entscheidet Dom Pérignon, ob er den Jahrgang deklariert oder nicht. In der Fülle seiner Harmonie offenbart sich der Vintage-Champagner von Dom Pérignon nach mehr als 8 Jahren Ausbau und Ruhe im Keller.

Der Jahrgang

Trotz eines schwierigen Wetters zu Jahresbeginn profitierte der Dom Pérignon Vintage 2009 von einem perfekten August mit warmem und trockenem Wetter (mit Ausnahme eines Hageltages am 4. September) bis zur Weinlese, die am 12. September begann.

Assemblage

Dieser Dom Pérignon Vintage 2009 ist eine geheime Assemblage aus Chardonnay und Pinot Noir. 

Degustation

Geruch

Der Dom Pérignon Vintage 2009 entfaltet im Bouquet Düfte von Guave und würzigen grünen Grapefruitschalen, zu denen sich Noten von Steinobst, weißem Pfirsich und Nektarine gesellen. Nach leichter Belüftung zeigt er holzige Vanillenoten und Aromen von warmem, leicht gerösteten Brioche.

Geschmack

Am Gaumen ist der Wein fruchtig, reif, fleischig und tief.Der Dom Pérignon Vintage 2009 präsentiert sich reich und üppig, sehr kohärent und mit einer perfekt gebändigten Kraft. Man spürt vielerlei Empfindungen: mit einer seidigen, salzigen, saftigen Seite, aber auch bitteren und sogar jodigen Noten.